Onboarding leicht gemacht – Tipps für eine nachhaltige Willkommenskultur

Der erste Eindruck zählt, besonders beim Start in den neuen Job. Allerdings gilt das für beide Seiten – während von den Mitarbeitenden hier Tugenden wie Pünktlichkeit, Sauberkeit und Einsatzwille selbstverständlich vorausgesetzt werden, hinken viele Unternehmen in puncto Onboarding hinterher.


Vorteile eines strukturierten Onboarding-Prozesses

Wer es als Unternehmen versäumt, neue Teammitglieder geplant und ausführlich auf ihre neue Position einzuweisen, schadet sich selbst. Von einem strukturierten Onboarding-Prozess hingegen profitieren beide Seiten.

Mitarbeiterbindung rauf – Fluktuationsrate runter

Wem von Anfang an Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt wird, der fühlt sich willkommen, unterstützt und wertgeschätzt: Ein strukturiertes Onboarding trägt dazu bei, die Mitarbeiterbindung zu erhöhen und die Fluktuationsrate innerhalb der Probezeit zu senken.

Produktiv, von Anfang an

Neue Mitarbeitende sind in der Regel hoch motiviert und wollen sich beweisen – doch wenn Unklarheiten bestehen oder Informationen gänzlich fehlen, ist dies nur schwer möglich. Wer umfassend eingearbeitet wurde, ist schneller in der Lage, produktiv zu arbeiten und zum Erfolg des Unternehmens beizutragen.

Starke Arbeitgebermarke

Sie geben sich als Unternehmen richtig Mühe und hinterlassen schon beim Onboarding einen positiven Eindruck bei neuen Mitarbeitenden? Das spricht sich herum und macht Sie als Arbeitgebermarke für zukünftige Talente attraktiv.



Must-Haves für ein erfolgreiches Onboarding

Herzlichen Glückwunsch: Wenn Sie diesen Artikel lesen, haben Sie wahrscheinlich schon die erste Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Onboarding erfüllt – nämlich das Bewusstsein für die Relevanz dieses Themas. Wenn jetzt auch noch der Wille zur Umsetzung hinzukommt, steht Ihrem Erfolg fast nichts mehr im Weg. Doch was können Sie nun tun, um den Onboarding-Prozess in Ihrem Unternehmen effektiv und nachhaltig zu gestalten?

  1. Klare Kommunikation nach innen und außen: Wer kommt da neu ins Team? Und wann? Es sollte eigentlich selbstverständlich sein, solche Informationen zu kommunizieren. Im echten Leben allerdings kommt es immer wieder vor, dass neue Mitarbeitende bestellt, aber nicht abgeholt werden und das Team sich wundert, wer dort auf einmal im Raum steht.

  2. Verantwortlichkeiten festlegen: Die Führung durchs Gebäude, die Einarbeitung in neue Programme, die Erklärung der hausinternen Strukturen: Wenn vorher festgelegt ist, wer für welchen Teil des Onboardings verantwortlich ist, wird die Aufgabe offizieller Arbeitsauftrag, für den man sich nicht nebenbei ein paar Minuten abzwackt, sondern der vorab geplant in den Arbeitstag integriert wird.

  3. Material vorbereiten: Schreibtisch, Stuhl, Rechner und Firmenausweis, aber auch Software, Zugangsdaten und Passwörter sollten am ersten Tag bereitstehen.

  4. Individuelle Betreuung: Auch wer den Weg zur Kantine kennt und schon im Intranet unterwegs ist – es bleiben Fragen. Ein persönlicher Ansprechpartner ist da eine große Hilfe.


Onboarding – vor Ort oder digital?

Bis zum Jahr 2020 war digitales Onboarding nahezu unbekannt. Doch getrieben von den äußeren Umständen mussten sich die Unternehmen plötzlich auf diese neue Art der Einarbeitung einlassen und eigene Konzepte dazu entwickeln. Mit Erfolg? Eine Umfrage aus dem Jahr 2022 unter 2160 Beschäftigten gibt die – überraschende? – Antwort: Ja. 53,6 % der Befragten waren der Meinung, virtuelles Onboarding funktioniere genauso gut wie das herkömmliche Onboarding in Präsenz. 16,5 % gaben sogar an, virtuelles Onboarding funktioniere besser als das herkömmliche Onboarding in Präsenz. Mit 29,9 % fanden etwas weniger als ein Drittel der Befragten, virtuelles Onboarding funktioniere schlechter als das herkömmliche Präsenz-Onboarding.


Mixed Reality als Onboarding-Werkzeug

In einer Zeit, in der in vielen Unternehmen Misch-Arbeitsformen aus Homeoffice und Arbeiten in Präsenz gelebt werden, braucht es Konzepte, die beides kombinieren. Die neue Mixed Reality-App zintoo: bietet hier viele Möglichkeiten, den Onboarding-Prozess zu unterstützen. Das eigene Mobiltelefon wird dabei zum Fenster in eine virtuelle Dimension, in der das Unternehmen wichtige Informationen, Funktionen und Orte für das neue Teammitglied hinterlegt hat. Diese sind jederzeit dort abrufbar, wo sie gebraucht werden.

Indoor-Navigation

Wo ist der Kopierer, die Kantine oder der Besprechungsraum? Gerade in größeren Unternehmen oder Institutionen fällt die räumliche Orientierung am Anfang oft schwer. In zintoo: können wichtige Locations für die neuen Teammitglieder hinterlegt und navigierbar gemacht werden.

Ein Mann hält ein Handy hoch, auf dem der Weg mit zintoo angezeigt wird,

Indoor-Navigation mit Mixed Reality unterstützt den Onboarding-Prozess.

Technik erklären

Ein Arbeitswechsel bedeutet häufig auch, dass sich die technischen Systeme ändern, mit denen gearbeitet wird. Mit zintoo: können Video-Tutorials, Bedienungsanleitungen oder Hinweise direkt am jeweiligen Gerät virtuell hinterlegt werden, sodass sie jederzeit abrufbar sind.

Gamification

Orte finden, Funktionen ausprobieren, Informationen entdecken – spielerisch erkundet sich die neue Arbeitsumgebung schnell und nachhaltig. zintoo: bietet dafür die Möglichkeit, verschiedene Aufgaben im Rahmen eines Gewinnspiels anzulegen, für die Punkte gesammelt werden können – perfekt für die Azubi-Rallye oder Schnitzeljagd für Neuankömmlinge.

Ansprechperson finden

Nicht immer hält sich die designierte Ansprechperson für Fragen im selben Raum auf. Ist jedoch einmal Rat besonders dringend nötig, macht zintoo: die Person im Gebäude sichtbar und navigiert zu ihr hin – natürlich nur, wenn diese dem Tracking vorher zugestimmt hat.


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Erste Hilfe im Büro - aber, wo?

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zintoo: gewinnt “The AVard” in der Kategorie Nachhaltigkeit